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Mit neuer Kraft zurück in den Alltag

Maßnahmen in der Kurparkklinik - Angebotene Heilverfahren

stationäre Rehabilitation

Maßnahmen im Rahmen der Rehabilitation ermöglichen es, besser mit krankheitsbedingten Problemen umzugehen oder gesundheitliche Schäden zu mindern.

Rehabilitation hat für viele unserer RehabilitandInnen nicht nur den Sinn, weitere Erkrankungen (körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtigungen) abzuwehren. Sie ist viel mehr auch der entschlossene Weg, dauerhafte Einschränkungen im Alltag abzuwenden. Unsere ÄrztInnen, unser Pflegeteam und die TherapeutInnen arbeiten interdisziplinär eng zusammen und erstellen einen individuellen Maßnahmenplan.

Bevor wir die RehabilitandInnen in unserer Kurparkklinik begrüßen dürfen, ist es erforderlich, dass der Hausarzt die Maßnahme, für die zu behandelnden Indikationen, beim jeweiligen Kostenträger beantragt. Der Kostenträger muss der stationären Rehabilitation zustimmen.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

stationäre Anschlussrehabilitation

Die Anschlussrehabilitation (AR) ist eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme, die direkt (spätestens aber nach 2 Wochen) im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt durchgeführt wird.

Nach Krankheiten oder schweren Operationen ist es notwendig, die verlorengegangenen Fähigkeiten wiederzuerlangen und an die Belastungen des Alltags- und Berufslebens wieder herangeführt zu werden.

Die Fürsorge unserer MitarbeiterInnen, die Therapiemöglichkeiten sowie nicht zuletzt das Ambiente unserer Rehaklinik und die umgebende Natur helfen hierbei. Im fachgerechten interdisziplinären Team werden wir mit gezielten Therapien dabei unterstützen, die körpereigenen Funktionen wiederaufzubauen und zu trainieren.

Bei der Antragstellung für die Anschlussmaßnahme hilft der Sozialdienst des Akutkrankenhauses. Im Antragsformular der Krankenversicherung kann als Wunschklinik  „Kurparkklinik – Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin, Felgentor 4, 37308 Heilbad Heiligenstadt“ angegeben werden.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

ambulante Rehabilitation (kardiologisch, orthopädisch)

Die ganztägig ambulante Rehabilitation bietet Reha-Leistungen tagsüber, abends ist man zuhause.

Der medizinisch-therapeutische Umfang entspricht dem der stationären Leistung. Das ambulante Angebot erleichtert jedoch die Integration in das berufliche und soziale Umfeld und fördert durch die Einbeziehung der Lebenswirklichkeit in die rehabilitativen Bemühungen die Aktivierung des Selbsthilfepotentials.

Die persönlichen (medizinischen) und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen sind dieselben wie bei der stationären Rehabilitation. In einigen Fällen können die Reha-Ziele allerdings mit einer stationären Reha besser erreicht werden, deshalb sollte der Wunsch im Vorfeld mit dem behandelnden Arzt besprochen werden.

Bitte beachten Sie: Die einfache Fahrzeit zur Reha- Einrichtung sollte nicht länger als 45 Minuten betragen und wird von Ihnen selbst organisiert.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

ambulante Anschlussrehabilitation (kardiologisch, orthopädisch)

Die ambulante Anschlussrehabilitation (AR) ist eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme, die direkt (spätestens aber nach 2 Wochen) im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt durchgeführt wird. Bei der ganztägig ambulanten Anschlussrehabilitation finden Therapien und Anwendungen tagsüber (über 4-6 Stunden) in unserer Rehaklinik statt. Abends geht es dann wieder nach Hause. Der medizinisch-therapeutische Umfang entspricht dem der stationären Leistung. Ziel ist es, Ihre Genesung mit den richtigen Maßnahmen und bequem in Wohnortnähe zu unterstützen.

Die persönlichen (medizinischen) und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen sind dieselben wie bei der stationären Rehabilitation. In einigen Fällen können die Reha-Ziele allerdings mit einer stationären Reha besser erreicht werden, deshalb sollten Sie Ihren Wunsch im Vorfeld mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

Bitte beachten Sie: Die einfache Fahrzeit zur Reha- Einrichtung sollte nicht länger als 45 Minuten betragen und wird von Ihnen selbst organisiert.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

medizinisch-beruflich orientierte Rehabiliation (MBOR)

Was ist das Besondere an der MBOR?

Die heutige Arbeitswelt stellt für viele Menschen eine große Herausforderung dar. Neben der steigenden
Lebensarbeitszeit erfordern die Arbeitsinhalte ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen. Dadurch können zusätzlich psycho-soziale Belastungen entstehen. Die Folgen sind häufig besondere berufliche Problemlagen, welche eine erfolgreiche Fortsetzung oder Wiedereingliederung in das Erwerbsleben behindern. Die Medizinisch - beruflich orientierte Rehabilitation (MBOR) bietet ein Behandlungsangebot mit dem Ziel, die Arbeitsfähigkeit zu erhalten oder wiederzuerlangen,
und die Rückkehr in das Berufsleben zu erleichtern.

Unsere Therapie für Sie:

Die Medizinisch-beruflich orientierte Rehabilitation (Stufe B) umfasst neben medizinischen ebenso berufs-orientierte und psychologische Therapiebausteine.
Weiterhin erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst der Klinik.
Ein interdisziplinäres Team legt zu Beginn der Rehabilitation das weitere Vorgehen fest. Im Rahmen der MBOR-Diagnostik wird die individuelle berufliche Leistungsfähigkeit möglichst objektiv ermittelt.
Zur MBOR-Diagnostik gehören z.B. körperliche Funktionstests oder Testverfahren zur Einschätzung von psychosozialen Belastungen, je nachdem, in welchen Bereichen Beeinträchtigungen vorhanden sind. Das Ergebnis der MBOR-Diagnostik bildet zusammen mit den medizinischen Befunden die Grundlage für die Einschätzung des Leistungsbildes.
Dieses Leistungsbild wird mit den bestehenden oder angestrebten Arbeitsplatzbedingungen abgeglichen. Dort, wo sich Abweichungen ergeben, können gezielte Therapien eingesetzt werden (z.B. Arbeitsplatztraining).
Dabei wird die Arbeitsplatzsituation simuliert und Bewegungsabläufe, welche für die Ausübung der Tätigkeit notwendig sind, individuell trainiert.

berufsgenossenschaftliche Heilverfahren (BGSW)

Die Berufsgenossenschaftliche Stationäre Weiterbehandlung (BGSW) ist eine stationäre Rehabilitationsmaßnahme zu Lasten der gesetzlichen Unfallversicherung. Sie wird gegebenenfalls im unmittelbaren Anschluss an die Akutbehandlung von Arbeitsunfällen eingeleitet.

Ziel der BGSW ist die möglichst vollständige Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit des Unfallversicherten in seinem angestammten Beruf und somit die Vermeidung beziehungsweise Verringerung einer möglichen Erwerbsunfähigkeit.

Rehabilitation für Privatversicherte

Sie sind privat versichert und suchen eine Rehabilitationseinrichtung mit Zulassung? Die Kurparkklinik – Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin verfügt über eine Konzession nach § 30 Gewerbeordnung und ist somit als beihilfefähiges Sanatorium anerkannt.

Als Privatversicherter haben Sie die Möglichkeit einen Wahlarzt oder eine komfortablere Zimmerausstattung zu wählen - gegen Aufpreis.

Die Kostenübernahme für eine Rehabilitation oder eine Anschlussrehabilitation ist bei der Privaten Krankenversicherung davon abhängig, in welchem Umfang Sie mit Ihrer Versicherung einen Vertrag geschlossen haben. Der Versicherungsschutz sollte vor Antritt der Reha geklärt sein. Gern sind wir Ihnen auch zu Vertragsmodalitäten, z.B. Wahlarztvertrag, behilflich.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

Rehabilitation für pflegende Angehörige

Gesetzlicher Anspruch:
Nach dem Pflege-Neuausrichtungsgesetz vom 01.01.2013 hat der pflegende Angehörige nun einen gesetzlichen Anspruch auf eine “Kur”-maßnahme. Der entsprechende Antrag wird vorab vom Pflegenden bei seinem Kostenträger (Krankenkasse, Rentenversicherung) gestellt und sollte hier unkompliziert bewilligt werden.

Für den Bewilligungszeitraum der “Kur” muss parallel ein Pflegeplatz für den zu Pflegenden in einer Pflegeeinrichtung, z.B. zur Verhinderungs- bzw. Kurzzeitpflege, gefunden werden.

Unser Ziel ist es, die körperliche und seelische Gesundheit pflegender Angehöriger nachhaltig zu stärken. Durch die Anwendungen und Therapien, aber auch durch Zeit, die Sie nach eigenen Bedürfnissen gestalten können, werden Sie sich in unserem Haus erholen und neue Kraft für Ihren Alltag schöpfen.

In unserer Kurparkklinik - Fachklinik für Orthopädie und Innere Medizin bieten wir in Kooperation mit einem zertifizierten Ambulanten Pflegedienst folgende Möglichkeiten zur Unterbringung des zu Pflegenden während der Rehabilitationsmaßnahme des pflegenden Angehörigen:

A: Aufnahme des Pflegebedürftigen im Zimmer des pflegenden Angehörigen:
Die Aufnahme des zu Pflegenden kann in unserem Haus bis zur Pflegestufe II erfolgen. Die  Mitarbeiter des Ambulanten Pflegedienstes kommen in unser Haus zum Angehörigen und übernehmen die erforderlichen Pflegeleistungen nach individueller Absprache.

B: Betreuung und Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung in Heilbad Heiligenstadt:
Die 24-Stunden-Betreuung des zu Pflegenden erfolgt vorzugsweise durch den Ambulanten Pflegedienst “Curamus”, direkt im Nachbargebäude zu unserer Kurparkklinik. Darüber hinaus haben wir weitere Partner vor Ort, die für die Verhinderungspflege zugelassen sind. Ein Anspruch auf Abrechnung einer Kurzzeitpflege kann im Einzelfall durch die Pflegeeinrichtung geprüft werden.

Mit der Kostenzusage Ihrer Rehabilitationsmaßnahme reichen Sie als pflegender Angehöriger dann den Antrag auf Verhinderungs- ggf. Kurzzeitpflege bei der Pflegekasse ein.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

Stationäre Vorsorge

Reichen ambulante Vorsorgemaßnahmen nicht aus, kann Ihnen Ihre Krankenkasse eine stationäre Vorsorgemaßnahme bewilligen. Diese umfasst die stationäre Behandlung mit Unterkunft und Verpflegung.

Die stationäre Vorsorgemaßnahme soll Ihre bereits geschwächte Gesundheit verbessern und dadurch eine in absehbarer Zeit drohende Krankheit oder Pflegebedürftigkeit verhindern. Die Maßnahme soll Ihnen Hilfe zur Selbsthilfe sein. Nach der Vorsorge sollen Sie in der Lage sein, eigenverantwortlich Ihre Gesundheit zu stärken.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

Ambulante Vorsorgekur (Badekur)

Die ambulante Vorsorgekur kennt man unter vielen Namen, wie z.B. freie Badekur, Offene Badekur, Vorsorgekur oder auch nur einfach „klassische Badekur“. Die heute offiziell korrekte Bezeichnung ist da schon etwas sperriger: „Vorsorgeleistung in anerkannten Kurorten“.

Die Badekur soll dafür sorgen, dass Sie gar nicht erst krank werden. Diese Leistung (wie alle ambulanten Maßnahmen) sollen stationäre Aufenthalte vermeiden. Daher gilt, zunächst die ambulanten Reha- und Kurmöglichkeiten zu testen, bevor an stationäre Rehaaufenthalte gedacht werden muss.

Eine Badekur im herkömmlichen Sinne ist eine Mischung aus Baden, Entspannung und Physiotherapie. Auch das ortsgebundene Heilmittel (in Heilbad Heiligenstadt ist es die Sole) spielt eine große Rolle. Der Therapieplan wird gemeinsam mit dem Badearzt des Kurortes erstellt. Die Anwendungen und die Unterkunft können Sie dann in der Kurparkklinik in Anspruch nehmen.

Ihr Hausarzt bescheinigt die medizinische Notwendigkeit der "ambulanten Vorsorgeleistung" und leitet den Kurantrag für die Badekur an Ihre gesetzliche Krankenkasse zur Überprüfung weiter. Nach Genehmigung erhalten Sie von Ihrer Krankenkasse eine Kostenübernahmebescheinigung in Form eines Badearzt- oder Kurarztscheins. Vereinbaren Sie unbedint rechtzeitig mit uns einen Termin für Ihren Kuraufenthalt in unserer Kurparkklinik. So können wir einen reibungslosen Ablauf gewährleisten.

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

Stationäre Selbstzahlerkur

Die stationäre Selbstzahlerkur ist eine Selbstzahlerleistung, die der stationären Vorsorge ähnlich ist. Hierbei buchen Sie Unterkunft, Verpflegung, Ärztliche Aufnahem und Entlassung sowie ein Therapieprogramm, welche nach Ihren Bedürfnis zusammengestlölt wird.

Bei uns können Sie zwei oder drei Gesundheits­wochen buchen und so wie einen schönen Urlaub verbringen. Als Selbstzahler gönnen Sie sich gesund­heits­fördernde Anwendungen, quali­fizierte Gesundheits­seminare und Erholung in wunderschöner Landschaft mitten in Deutschland. Machen Sie eine Gesundheitsreise!

Sie haben weitere Fragen? Gerne helfen Ihnen unsere MitarbeiterInnen vor Ort oder unter 03606 663-677 weiter.

Reha-Nachsorge IRENA digital (Orthopädie und Kardiologie)

IRENA erfolgt im Anschluss an eine Rehabilitationsmaßnahme. Für Versicherte der Deutschen Rentenversicherungen kommt hierfür in der Kurparkklinik die Flowzone-App zum Einsatz.

Ziel ist die Stabilisierung und der Ausbau des von Ihnen in der Rehabilitation erlangten Therapieerfolges.

Die Empfehlung zur IRENA (Einleitung) erfolgt bereits durch den Arzt in der Rehabilitationsklinik.
Sprechen Sie noch während der Rehabilitationsmaßnahme mit dem behandelnden Arzt in der Kurparkklinik über eine mögliche Teilnahme am digitalen Nachsorge-Programm IRENA mittels Flowzone App.

Die App ermöglicht den Zugang zu zeit- und ortsunabhängiger, effektiver und ergebnisorientierter Durchführung und ermöglicht eine nachhaltige Betreuung. Sie bietet mehr als 600 Übungen und Seminare für die Indikationen Orthopädie und Kardiologie.

Vertragspartner und Leisungen

Wir sind Vertragspartner der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, der Deutschen Rentenversicherung, der Knappschaft, der Berufsgenossenschaften und sind beihilfefähig.


LEISTUNGEN ERBRINGEN WIR NACH
§§ 111 SGB V / 21 SGB IX Versorgungsverträge mit Krankenkassen und Rentenversicherungsträgern (AHB nach Krankenhausaufenthalt und Heilverfahren)
§ 23 SGB V medizinische Vorsorgeleistung
§ 40 SGB V medizinische Rehabilitationsmaßnahme
§ 15 SGB VI Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
§ 39 SGB V Krankenhausbehandlung