In der orthopädischen Diagnostik in der Rehaklinik geht es in erster Linie darum, den Zustand des Bewegungsapparates zu beurteilen und eventuelle Beeinträchtigungen oder Einschränkungen zu identifizieren. Hierzu werden verschiedene Untersuchungsmethoden eingesetzt, wie beispielsweise die körperliche Untersuchung, Röntgenbilder und Ultraschall.

Zur sportmedizinischen Leistungsdiagnostik gehört die Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit eines Rehabilitanden. Hierzu werden verschiedene Tests durchgeführt, die die Herz-Kreislauf-Funktion, die Lungenfunktion und die körperliche Belastbarkeit des Rehabilitanden beurteilen. Diese Tests werden individuell auf den Rehabilitanden abgestimmt und können beispielsweise Laufbandtests, Ergometrie oder Spiroergometrie beinhalten.

Die Schmerzdiagnostik in der Rehaklinik umfasst die Beurteilung von akuten oder chronischen Schmerzen, die durch eine Verletzung, eine Erkrankung oder eine Operation verursacht wurden. Hierzu werden verschiedene Tests und Fragebögen eingesetzt, um die Art und Intensität der Schmerzen zu ermitteln und mögliche Ursachen zu identifizieren. Ziel ist es, eine individuelle Therapie zur Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln. Dabei können beispielsweise manuelle Therapien, medikamentöse Behandlungen, Naturheilverfahren oder psychologische Interventionen zum Einsatz kommen.