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Rehaprogramm als ambulante Maßnahme

ambulante Rehabilitation (kardiologisch oder orthopädisch)

Im Unterschied zur stationären Rehabilitation können die RehabilitandInnen bei einer kardiologischen oder orthopädischen ambulanten Rehabilitation in der Kurparkklinik  ihre Abende und die Wochenenden Zuhause verbringen. Sie halten sich damit nur während der Zeit in der Klinik auf, in der Therapien durchgeführt werden.

Ziele der ambulanten Rehabilitation
Die RehabilitandeInnen werden mithilfe rehabilitativer Maßnahmen wieder in die Lage versetzt, ihren Beruf oder für sie wichtige Alltagsaktivitäten (wieder) ohne Einschränkungen ausführen zu können. Zu diesen allgemeinen Zielen werden bei Beginn einer Rehabilitation individuelle Therapieziele vereinbart, die sich aus den Lebensumständen der Betroffenen ergeben.

Ablauf und Programme
Eine ambulante Rehabilitation erinnert an Abläufe in einer Schule: Die Betroffenen halten sich ca. vier bis sechs Stunden täglich in der Klinik auf und folgen dabei einem festen „Stundenplan“, der aus einem Wechsel von Therapien und Pausen besteht. Zu den Therapien gehören zum Beispiel:

  • Krankengymnastik
  • Wassertherapie
  • Elektrotherapie
  • psychologische Beratung
  • Sozialberatung
  • Entspannungstherapien
  • medizinische Trainingstherapie (MTT)
  • Ergotherapie und Massagen

Der Therapieplan wird individuell nach dem Beschwerdeprofil und der körperlichen Belastbarkeit des Patienten ausgerichtet.

Die Dauer einer ambulanten Reha beträgt meistens 15 Behandlungstage.

Damit erreichte Erfolge stabil bleiben, gibt es spezielle Nachsorge-Programme, wie beispielsweise „IRENA“ (Intensivierte Rehabilitationsnachsorge der Deutschen Rentenversicherung).